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Angst- und Panikstörungen

Autorenbild: Bettina HufschmiedBettina Hufschmied

Angst gehört zum Leben – sie warnt uns vor Gefahren und hilft uns, vorsichtig zu sein. Doch was passiert, wenn Angst überhandnimmt und das Leben einschränkt? In diesem Blogartikel erfahren Sie, was Angst- und Panikstörungen sind, wie sie entstehen und wie psychologische Beratung Ihnen helfen kann, einen Weg aus der Angstspirale zu finden.


Angst- und Panikstörungen

Was sind Angst- und Panikstörungen?

Angststörungen sind psychische Erkrankungen, bei denen übermässige und anhaltende Ängste das Leben der Betroffenen dominieren. Panikstörungen sind eine spezifische Form, bei der plötzliche, intensive Angstattacken auftreten, die von körperlichen Symptomen begleitet werden. Diese Attacken treten oft ohne ersichtlichen Grund auf und können so intensiv sein, dass sie als lebensbedrohlich empfunden werden.


Häufige Formen von Angststörungen:

  • Generalisierte Angststörung: Anhaltende Sorgen über alltägliche Dinge.

  • Soziale Angststörung: Intensive Angst vor sozialen Situationen.

  • Phobien: Übermässige Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen.

  • Panikstörung: Wiederkehrende, unerwartete Panikattacken.



Ursachen von Angst- und Panikstörungen

Die Ursachen für Angst- und Panikstörungen sind vielfältig und individuell unterschiedlich. Häufig spielen mehrere Faktoren zusammen:


  • Biologische Faktoren: Genetische Veranlagung, ein Ungleichgewicht von Neurotransmittern im Gehirn oder eine erhöhte Aktivität des Angstzentrums im Gehirn.

  • Psychologische Faktoren: Traumatische Erlebnisse, chronischer Stress oder ein geringer Selbstwert.

  • Soziale Faktoren: Isolation, Konflikte oder hoher Druck im sozialen Umfeld.

  • Verhalten und Denkmuster: Übermässiges Katastrophendenken oder Vermeidungsverhalten können die Ängste aufrechterhalten.



Symptome von Angst- und Panikstörungen

Betroffene erleben sowohl körperliche als auch psychische Symptome. Häufige Anzeichen sind:


Körperliche Symptome:

  • Herzrasen, Schwitzen, Zittern, Atemnot oder Engegefühl in der Brust

  • Schwindel, Übelkeit, Magenprobleme

  • Gefühl von Taubheit oder Kribbeln


Psychische Symptome:

  • Überwältigende Angst oder Panik

  • Gefühl, die Kontrolle zu verlieren oder "verrückt zu werden"

  • Vermeidung bestimmter Situationen

  • Ständige Sorgen und Anspannung



Wie kann psychologische Beratung helfen?

Psychologische Beratung bietet einen sicheren Raum, in dem Sie Ihre Ängste verstehen und bewältigen lernen können. Hier sind einige Ansätze, die Ihnen helfen können:


1. Kognitive Verhaltenstherapie (CBT):

Die CBT ist eine bewährte Methode, um negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern. Sie lernen, wie Sie Ihre Ängste hinterfragen und durch realistische Gedanken ersetzen können.


2. Achtsamkeit und Entspannungstechniken:

Atemübungen, Meditation und progressive Muskelentspannung helfen, die körperliche Anspannung zu reduzieren und einen klaren Kopf zu bewahren.


3. Konfrontation und Exposition:

Durch behutsames Konfrontieren angstauslösender Situationen lernen Sie, dass diese weniger bedrohlich sind, als sie erscheinen.


4. Ressourcenaktivierung:

Gemeinsam arbeiten wir daran, Ihre inneren Stärken und Fähigkeiten zu aktivieren, um mit Angst besser umgehen zu können.


5. Langfristige Unterstützung:

In regelmässigen Sitzungen besprechen wir Ihren Fortschritt und entwickeln Strategien, um Rückfällen vorzubeugen.



Warum ein Erstgespräch der erste Schritt sein kann

Angst- und Panikstörungen können das Leben stark einschränken, aber sie sind behandelbar. Mit der richtigen Unterstützung können Sie lernen, Ihre Ängste zu bewältigen und wieder ein erfülltes Leben zu führen.


Der erste Schritt aus der Angstspirale beginnt oft mit einem Gespräch. In einem unverbindlichen Erstgespräch können wir gemeinsam Ihre Situation analysieren und einen individuell angepassten Plan entwickeln, um Ihre Ängste zu überwinden.

Buchen Sie jetzt ein unverbindliches Erstgespräch. Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zu unterstützen.




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